Es gibt Krankheiten, die sich kaum durch Schmerzen bemerkbar machen, was ihre Erkennung erschwert. Magen- oder peptische Geschwüre zeigen sich jedoch meistens durch Beschwerden. Sie entstehen in der Magenschleimhaut oder im oberen Teil des Dünndarms und können durch Helicobacter pylori-Infektionen, langzeitige Medikamenteneinnahme, Stress oder ungesunde Lebensweise begünstigt werden.
Unangenehmes Magengeschwür
Typischerweise treten die Schmerzen im oberen Bauchbereich auf, zwischen Brustbein und Bauchnabel. Begleitende Symptome können Aufstoßen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen oder ein Völlegefühl nach dem Essen sein. Bei manchen Menschen bessern sich die Beschwerden nach Mahlzeiten, bei anderen verschlimmern sie sich, manchmal treten die Schmerzen nachts auf.
Die Behandlung sollte nicht vernachlässigt werden, auch wenn viele Patienten vor ärztlichen Untersuchungen zurückschrecken. Unbehandelte Geschwüre können zu Blutungen, Infektionen oder sogar Perforationen führen, die eine dringende medizinische Intervention erfordern. Ein Arzt kann genau feststellen, wo das Geschwür sitzt – meist in der Magenschleimhaut, während Zwölffingerdarmgeschwüre am Anfang des Dünndarms vorkommen. Beide Formen können gleichzeitig auftreten.
Wo tut ein Magengeschwür weh?
Die Schmerzen sind oft dumpf oder stechend und treten in Wellen auf. Bei Druck auf den Bauch ist die Empfindlichkeit erhöht. Weitere mögliche Anzeichen sind Appetitlosigkeit, schnelles Sättigungsgefühl oder wiederholtes Erbrechen. Da ähnliche Beschwerden auch bei anderen Magen-Darm-Erkrankungen auftreten können, ist eine ärztliche Abklärung wichtig.
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Haftungsausschluss
Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keinen Ersatz für medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Mastix und andere natürliche Nahrungsergänzungsmittel sollten nur als unterstützende Maßnahme betrachtet werden. Bei Verdacht auf eine Helicobacter-pylori-Infektion oder bei anhaltenden Magenbeschwerden wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt.
