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Frank Laufenberg gestorben – Ein bewegender Nachruf auf die Radiolegende

1. Einleitung: Frank Laufenberg gestorben – Eine Ära geht zu Ende

Die Nachricht „Frank Laufenberg gestorben“ hat im Sommer 2025 viele Musikliebhaber und Radiokenner tief bewegt. Mit seinem Tod verliert Deutschland nicht nur eine unverwechselbare Stimme, sondern auch einen der kreativsten Köpfe des deutschen Rundfunks.

Über Jahrzehnte hinweg prägte Laufenberg die Radiolandschaft – mit Leidenschaft, Wissen und einem Gespür für Musik, das Generationen inspirierte. Sein Tod markiert das Ende einer Ära, die mit Namen wie SWF3, WDR und PopStop verbunden ist.

In diesem Artikel blicken wir auf das Leben, die Karriere und das Vermächtnis dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit zurück – und zeigen, warum die Meldung „Frank Laufenberg gestorben“ mehr ist als nur eine Nachricht: Sie ist ein Abschied von einer Ikone.

2. Wer war Frank Laufenberg?

Frank Laufenberg wurde am 2. Januar 1945 in Lebus (Brandenburg) geboren. Nach seiner Schulzeit zog es ihn früh in die Medienwelt. Seine Begeisterung für Musik, insbesondere Rock und Pop, brachte ihn schnell ans Mikrofon – und später in die Herzen der Hörerinnen und Hörer.

Bekannt wurde er in den 1970er-Jahren als Radiomoderator beim Südwestfunk (SWF3), wo er mit Formaten wie Pop Shop neue Maßstäbe setzte. Seine Sendungen waren nicht einfach Musikshows – sie waren kleine Kulturgeschichten, in denen er Hintergründe, Anekdoten und Fakten mit Leidenschaft vermittelte.

Doch Laufenberg war weit mehr als nur Moderator: Er war Autor, Musikjournalist und Lexikon-Autor. Seine Werke wie das Rock- und Pop-Lexikon oder das Hit-Lexikon des Rock und Pop gelten bis heute als Standardwerke für Musikinteressierte.

3. Die Radiokarriere: Von SWF3 bis PopStop

Der Aufstieg bei SWF3

In den 1970er- und 1980er-Jahren war SWF3 eines der beliebtesten Radioprogramme Deutschlands – und Frank Laufenberg war eine seiner prägenden Stimmen. Mit Formaten wie Pop Shop und SWF3 – Musikszene Deutschland machte er das Radio zu einem Ort des Lernens und Staunens.

Er führte Interviews mit internationalen Künstlern, erklärte Songtexte und brachte Musikgeschichte auf eine Art näher, die informativ und unterhaltsam zugleich war.

Neue Wege beim WDR und in der ARD

Nach seiner Zeit beim SWF3 arbeitete Laufenberg auch für andere Sender, unter anderem den WDR und verschiedene ARD-Stationen. Er schrieb Bücher, produzierte Musiksendungen und engagierte sich für junge Talente.

Seine Stimme blieb markant – warm, humorvoll und stets kompetent.

PopStop – Das Internet-Radio-Projekt

Als die klassische Radiowelt sich wandelte, blieb Laufenberg nicht stehen. 2013 gründete er gemeinsam mit Kollegen das Internet-Radio „PopStop – Das Musikradio“, das sich auf hochwertige Musikformate abseits des Mainstreams konzentrierte.

Bis 2024 war er dort aktiv, bevor er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückzog.

Die Nachricht „Frank Laufenberg gestorben“ im Jahr 2025 kam daher nicht völlig überraschend, aber sie traf viele dennoch tief.

4. Musik, Wissen und Leidenschaft – Laufenbergs Einfluss

Frank Laufenberg war ein Pionier des Musikjournalismus. Seine Mission war klar: Musik sollte verstanden und nicht nur gehört werden.

Er verband Entertainment mit Bildung – ein Konzept, das im modernen Radio fast verloren gegangen ist.

Hier einige seiner bleibenden Einflüsse:

  • Musik als Kultur: Er erklärte Musik im gesellschaftlichen Kontext – warum bestimmte Songs entstanden und was sie über ihre Zeit aussagten.

  • Musiklexika: Mit seinen Nachschlagewerken machte er Musikgeschichte greifbar und wissenschaftlich fundiert.

  • Früher deutscher Rap: Gemeinsam mit Thomas Gottschalk veröffentlichte er 1980 „Rapper’s Deutsch“ – einen der ersten deutschsprachigen Rap-Versuche.

  • Förderung junger Radiomacher: Viele heutige Radioprofis nennen ihn als Vorbild und Mentor.

Wenn man über „Frank Laufenberg gestorben“ spricht, muss man daher nicht nur an den Menschen, sondern auch an den Lehrer, den Vermittler und den Visionär denken.

5. Frank Laufenberg gestorben: Die letzten Jahre seines Lebens

Nach einem Schlaganfall im Jahr 2008 zog sich Frank Laufenberg teilweise aus dem Rampenlicht zurück, blieb aber aktiv. Er lebte mit seiner zweiten Frau Petra Laufenberg im idyllischen Laufeld in der Eifel.

Seine erste Ehefrau, Ingrid, war 2010 verstorben; mit ihr hatte er zwei Töchter.

Trotz gesundheitlicher Rückschläge blieb er bis zuletzt kreativ. Seine Sendungen bei PopStop waren bis kurz vor seiner Erkrankung geprägt von Humor, Erfahrung und echter Musikalität.

Im Juli 2025 kam dann die traurige Nachricht: Frank Laufenberg ist gestorben, nach kurzer schwerer Krankheit, im Kreis seiner Familie in Laufeld.

Viele Weggefährten beschrieben ihn als „bis zuletzt neugierig, interessiert und voller Leidenschaft für Musik“.

6. Reaktionen und Nachrufe auf den Tod

Als die Meldung „Frank Laufenberg gestorben“ bekannt wurde, reagierte die deutsche Medienwelt mit tiefer Trauer.

Reaktionen aus der Radiowelt

Kollegen vom SWR, WDR und ehemaligen SWF3-Teams veröffentlichten emotionale Nachrufe. Viele erinnerten sich an seine „legendären Moderationen“ und an seine „unerschütterliche Liebe zur Musik“.

„Frank war einer der letzten Radiomoderatoren, die Wissen und Leidenschaft vereinten. Seine Stimme war Bildung pur – und dennoch Unterhaltung.“
— Ehemaliger SWF3-Kollege

Fans und Hörerinnen

In sozialen Netzwerken verbreiteten sich zahlreiche Erinnerungen: Menschen erzählten, wie sie mit seinen Sendungen aufgewachsen waren oder wie er sie zur Musik gebracht hatte.

Für viele steht „Frank Laufenberg gestorben“ sinnbildlich für den Verlust einer Ära, in der Radio noch Handwerk, Herzblut und Haltung bedeutete.

7. Das Vermächtnis einer Stimme, die bleibt

Auch wenn Frank Laufenberg gestorben ist, bleibt sein Einfluss lebendig.

Seine Bücher, Radiosendungen und Interviews sind weiterhin zugänglich und inspirieren junge Radiomacher, Journalistinnen und Musikliebhaber gleichermaßen.

Sein Vermächtnis zeigt sich in drei Dimensionen:

  1. Kulturelles Erbe – Seine Arbeit machte Popkultur in Deutschland salonfähig.

  2. Bildung und Aufklärung – Er zeigte, dass Musik mehr ist als Unterhaltung: Sie ist Geschichte und Emotion.

  3. Menschlichkeit – Seine natürliche Art, Menschen zu begeistern, machte ihn unverwechselbar.

Sein Name wird bleiben – als Symbol für echtes Radio, das informiert und berührt.

8. FAQ: Häufige Fragen zu „Frank Laufenberg gestorben“

1. Wann ist Frank Laufenberg gestorben?

Frank Laufenberg ist im Juli 2025 in Laufeld (Eifel) nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Die meisten Quellen nennen die Nacht zum 6. Juli 2025 als Zeitpunkt seines Todes.

2. Wie alt war Frank Laufenberg beim Tod?

Er war 80 Jahre alt, geboren am 2. Januar 1945.

3. Woran ist Frank Laufenberg gestorben?

Offiziell wurde keine genaue Todesursache genannt, nur dass er nach kurzer, schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie verstarb.

4. Was war seine bekannteste Radiosendung?

Seine bekanntesten Sendungen waren „Pop Shop“ und „Musikszene Deutschland“ auf SWF3. Später gründete er das Internetradio PopStop.

5. Wo kann man seine alten Sendungen hören?

Einige Archivaufnahmen und Interviews sind über SWR, YouTube und das ehemalige PopStop-Archiv verfügbar.

9. Fazit: Frank Laufenberg gestorben – Erinnerung an einen Pionier

Die Nachricht „Frank Laufenberg gestorben“ bedeutet für viele das Ende einer Epoche. Doch sein Wirken lebt weiter – in den Erinnerungen seiner Hörer, den Büchern, die er schrieb, und in der Leidenschaft, die er für Musik vermittelte.

Er war kein Star im klassischen Sinne, sondern ein Lehrer des Hörens – jemand, der uns zeigte, dass Musikgeschichte und Emotion Hand in Hand gehen.

In einer Zeit, in der Radiostimmen oft austauschbar wirken, bleibt Frank Laufenberg einzigartig. Sein Tod ist ein Verlust – sein Lebenswerk ein Geschenk.

Haben Sie selbst Erinnerungen an Frank Laufenberg oder seine Sendungen?
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Ronja Kemmer CDU – Digitalpolitik, Bundestag & Zukunftsvisionen

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